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Donnerstag, 26. Februar 2015

Spinnexperiment Gundel-Socken

Letztens hatte ich ja mein Spinnexperiment für Sockenwolle nach Sarah Anderson gepostet.
Ich habe das Garn jetzt zu Socken verstrickt. Die Anleitung dafür habe ich von hier.
Da ich schlanke Füsse habe, habe ich den Mustersatz auf 14 Maschen verkleinert, denn mit den vorgesehenen 64 Maschen würden die Socken mir vom Fuss fallen. Das hat aber gut geklappt und das Muster ist auch fernsehtauglich, wenn man das System drauf hat.

Das Garn hat durch die besondere Zwirnung einen Stretcheffekt. Man sieht es an den Socken. Der obere ist ohne Füllung, der untere auf ein Sockenbrett gezogen. Das Tragegefühl ist toll, denn durch das stretchige passt sich der Socken ideal an den Fuss an.
Wenn man das Garn nimmt und es straffzieht, sieht man auch beim Loslassen, dass es sich minimal zusammenzieht. Ich finde die ganze Sache sehr interessant und bin natürlich jetzt sehr gespannt, ob die Socken beim Tragen halten oder schnell Löcher bekommen.
Versponnen habe ich ja reine Merinofasern ohne  Nylon oder anderen Zusätzen. Ich werde nun den Tragetest starten und berichten über die Haltbarkeit.

Leider habe ich es beim Verspinnen versäumt, mir beim Teilen des Kammzuges Gedanken über die Farbverteilung zu machen. Nun sehen beiden Socken nicht identisch aus, da muss ich bei einem nächsten Mal dran denken. Aber ich war so auf die Spinntechnik fixiert, dass ich an so etwas garnicht gedacht habe.


Heute bin ich dann auch mal wieder bei  RUMS dabei.

1 Kommentar:

  1. Das es so einen Strecheffekt gibt - aber sicher gut durchdacht. Schön sind die Socken geworden, auch das Muster gefällt mir.
    Alles Liebe, Birgit

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